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Hydrantenkontrolle
Die Zeit im November und Dezember nutzen wir traditionell, um die Unterflurhydranten in unserem Einsatzgebiet zu kontrollieren. Vor allem die „üblichen Verdächtigen“ kontrollieren wir regelmäßig. Egal ob zugewachsen oder vergraben, einige Hydranten sind aufgrund ihrer Lage immer wieder nicht schnell zugänglich. Deswegen werden sie von uns kontrolliert und freigelegt.
Unser Appell an alle Bürger: halten Sie Hydranten in der Nähe Ihrer Häuser und Geschäfte möglichst frei. Ein schneller Zugang zur Löschwasserversorgung sorgt für Sicherheit für Sie und Ihre Nachbarn!
Freilegen eines Hydranten am Drostenweg -
Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz
Viele Ovelgönner und auch Besucher werden sich sicherlich schon gefragt haben, warum der Tannenbaum auf dem Marktplatz nicht beleuchtet ist. Der Grund ist keine Sparmaßnahme, sondern ein technisches Problem mit der neu beschafften LED-Beleuchtung. Leider war keine kurzfristige keine Lösung realisierbar, aber im nächsten Jahr soll der Baum wieder leuchten. Bis dahin gibt es ein Foto vom letzten Jahr: so ähnlich soll der Baum im nächsten Jahr wieder strahlen!
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Spezialtransport Weihnachtsbaum
Der Spezialtransport auf dem Weg zu seinem Ziel Etwas aufwändiger als sonst gestaltete sich in diesem Jahr die Anfahrt des Tannenbaums, den die Freiwillige Feuerwehr Ovelgönne auf dem Marktplatz im Ortskern aufstellt. Der Tannenbaum wurde von einem Braker Bürger gespendet der in der Nähe der Zollverwaltung in der Weserstrasse ein Wohnhaus erworben hat und im nächsten Jahr den Garten umgestalten möchte. Den schmucken Baum im Vorgarten wollte er dann aber doch nicht einfach zu Feuerholz verarbeiten. Über Nachbarn kam der Kontakt nach Ovelgönne zustande.
Das Absägen des Baumes in der engen Wohnbebauung war kein Problem, der Transport hingegen gestaltete sich etwas schwieriger. Nachdem der Baum auf dem LKW der Firma Tiesler, die auch in diesem Jahr die Feuerwehr wieder tatkräftig unterstützte, verladen war, hatte das Fahrzeug eine Breite von knapp vier Metern. Und war damit eigentlich zu breit für öffentliche Straßen. Da dies im Vorfeld abzusehen war, wurden die entsprechenden Ausnahmegenehmigungen beim Landkreis Wesermarsch beantragt. Die Genehmigung wurde erteilt, allerdings mit der Auflage einer Begleitung durch die Polizei und eines absichernden Fahrzeugs einer Spezialfirma. Die Firma C.F. Protec stellte Fahrzeug und Fahrerin kostenlos zur Verfügung. So konnte sich um kurz nach neun Uhr der gut abgesicherte Tross auf den Weg machen über den Bahnübergang in der Weserstraße, durch Golzwarden und schließlich nach Ovelgönne. Gegen 10 Uhr stand der Baum dann sicher auf dem Marktplatz in seinem Ständer und wurde festlich geschmückt. Dort wird er bis Anfang Januar für alle Bewohner, Durchreisende und Besucher der Blickfang im historischen Ortskern sein.
Originaltext mit Bild der NWZ Online
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Absichern einer Einsatzstelle
Vergangenen Dienst beschäftigten wir uns mit verschiedenen Möglichkeiten zur Absicherung einer Einsatzstelle. Gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit ist es wichtig, dass wir besonders im Straßenverkehr auf Eigenschutz achten. Dadurch schützen wir nicht nur uns sondern auch alle anderen die mit dem Auto, dem Rad oder auch zu Fuß unterwegs sind. Dafür haben wir mal unser Equipment im Vergleich nebeneinander aufgestellt. Standardmäßig wir eine Einsatzstelle zuerst mit dem Einsatzfahrzeug abgesichert. Hierfür stehen dem Maschinisten (Fahrer) das normale Fahrlicht, die Warnblinkanlage, die Heckwarneinrichtung, die Umfeldbeleuchtung und die optische Sondersignalanlage, in Form von Blaulicht, zur Verfügung. Die Einsatzstelle wird nach Eintreffen weiter mit Verkehrsleitkegeln, Horizont Euro-Blitzleuchten und Warndreiecken abgesichert. Sollten unsere Mittel, die in erster Linie für die Verkehrsabsicherung da sind, nicht reichen können wir mit unseren LED- Handlampen und Schaummittelkanistern eine Absicherung erweitern.
Eine große Bitte zum Schluss. Solltet ihr an eine Einsatzstelle kommen, fahrt besonders vorsichtig und achtet auch auf Personen und Einsatzkräfte die außerhalb des abgesicherten Bereiches arbeiten. Solltet ihr Anweisungen von Einsatzkräften erhalten, diskutiert nicht sondern befolgt sie, jeder wird es euch danken. Wir helfen im Einsatz ehrenamtlich anderen Menschen und möchten auch gesund wieder nach Hause. Danke !
Facebook-Link mit Video :https://www.facebook.com/feuer.ovelgoenne/videos/550673539080263/
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Dienst Atemschutzgeräteträger
Letzte Woche Montag wurde das Thema Atemschutzgeräteträger behandelt. Zuerst wurden in der Runde die standardisierten Abläufe für einen Atemschutzeinsatz wiederholt und besprochen. Im Anschluss rüstete sich ein Kamerad für den Atemschutzeinsatz aus. Hier wurde deutlich, wie wichtig es ist, sich als Trupp vor Einsatzbeginn gegenseitig zu kontrollieren, denn fehlerhaft angelegte Schutzkleidung kann bei der Brandbekämpfung schwerwiegende Verletzungen verursachen. Als nächstes schauten wir uns unsere Atemschutznotfalltasche genauer an. Da jeder diese Tasche auch unter Nullsicht im Einsatz anwenden muss, ist es wichtig zu wissen wo was verstaut ist damit man nicht lange suchen muss. Auch das praktische Anwenden dieser Tasche sowie Rettungsmöglichkeiten wurde an einem Kameraden geübt. Zum Schluss probierten wir unsere Übungsfluchthauben aus. Es ist wichtig zu wissen, dass das Anlegen und tragen dieser Fluchthauben ungewohnt ist und unangenehm oder gar angsteinflößend wirken kann. Durch die eigene Erfahrung kann man die zu rettende Person besser durch die Situation begleiten. -
Dienstabend
Gestern stand das Ausbildungsthema Leiter und Leinen auf dem Plan. Ein Thema welches oft vernachlässigt wird, jedoch von großer Bedeutung ist. So werden wichtige Knoten bei der Feuerwehr für verschiedene Aufgaben gelehrt. Beispielsweise wird ein Mastwurf benötigt um Saugleitungen im Wasser zu sichern oder auch Ausrüstungsgegenstände Hochzuziehen oder Abzulassen. Mit dem Achterknoten oder Schotenstich lassen sich zwei Leinen sicher verbinden. Müssen Menschen über eine Leiter gerettet werden, wird ein Rettungsknoten (auch Brustbund genannt) angelegt. Im zweiten Ausbildungspunkt wurde das vorschriftsmäßige Aufstellen einer tragbaren Leiter geübt. Hier ist insbesondere auf den Untergrund, den Anstellwinkel und die richtige Anzahl der Leiterteile zu achten.
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Fahrzeugbrand groß
Die Ortsfeuerwehr Ovelgönne wurde am Montagabend zusammen mit den Ortsfeuerwehren Oldenbrok, Salzendeich, Rüdershausen und Großenmmer zu einem brennenden Mähdrescher alarmiert. Das Fahrzeug stand auf einem Feld das bereits zum größten Teil abgeerntet war. Der Einsatz dauerte rund 2 Stunden.
Bei Nonstopnews gibt es einen Bericht zum Einsatz: www.nonstopnews.de/meldung/30754 -
Dachstuhlbrand an Handwerksbetrieb
Zu einem Dachstuhlbrand wurden die Kräfte der Feuerwehren Ovelgönne, Frieschenmoor, Popkenhöge und Neustadt alarmiert. Auch die Drehleiter der Einheit Brake-Hafenstraße unterstützte bei den Löscharbeiten.
Fotos und einen Bericht vom Einsatz gibt es bei der Nordwest-Zeitung und bei Nonstopnews. Bei Nord-West-Media-TV gibt es ebenfalls Fotos vom Einsatz.
Die Pressemeldung der Polizei unter www.presseportel.de.
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Jugendfeuerwehr im Zeltlager
Huete ist schon Halbzeit im OFV-Zeltlager in Hooksiel. Die JUgendfeuerwehr ist mit 10 Kindern und zwei Betreuern angreist. Ausführliche Nachrichten aus dem Zelatlager sowie zahlreiche Fotos und das Hooksieler Deichblatt, der Lagerzeitung für dieses OFV-Zeltlager, sind auf der Seite des OFV zu finden.
Panorama Zeltlager -
Spendenübergabe Jugendfeuerwehr
Über eine großzügige Spende freuten sich die Kinder und Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Ovelgönne am vergangenen Montag. Leenert Cornelius und Christoph Mohr von der Betriebsgesellschaft Ovelgönner Windpark überreichten die Spende, die anlässlich der feierlichen Eröffnung des Windparks am Alter Landweg in Ovelgönne gesammelt wurde. Die Betreiber hatten um eine Spende für die Jugendfeuerwehr statt zugedachter Geschenke gebeten. Mit den Erlösen aus der Verköstigung der zahlreichen Besucher wurde der Betrag erhöht. Die Spende soll die Arbeit der örtlichen Jugendfeuerwehr und deren Aktivitäten unterstützen. Beispielsweise die Teilnahme am diesjährigen Zeltlager in Hooksiel. Eine erste größere Ausgabe wurde bereits getätigt, die Jungfeuerwehrleute können jetzt bei Wettkämpfen in einheitlichen Trikots antreten.
Christoph Mohr (2. v.l.) und Leenert Cornelius (3. v.l.) überreichten die Spende an die Jugendfeuerwehr. Ortsbrandmeister Alexander Scheermann (links) und Jugendfeuerwehrwart Michael Störk freuten sich über die Unterstützung