Aktuelles

  • Einsatz Messgruppe Mitte (Gefahrgut auf Gewässer)

    Der Umweltzug der Kreisfeuerwehr Wesermarsch wurde am vergangenen Samstag zu einem Einsatz nach Rodenkirchen alarmiert.
    Die Ortsfeuerwehr Rodenkirchen war zu einem Erkundungseinsatz gerufen worden. Auf einem Sieltief schwammen sehr viele tote Fische. Das Wasser zeigte eine unübliche Verfärbung, außerdem lag ein unangenehmer Geruch in der Luft.
    Um die Ursache für das Fischsterben zu ergründen, wurde der Umweltzug hinzugezogen. Nachdem vor Ort keine Aussage zur Ursache getroffen werden konnte, wurden an mehreren Stellen entlang des Siels durch die Gefahrgut-Spezialisten und Kameraden aus Rodenkirchen Wasserproben aus unterschiedlichen Tiefen genommen. Diese sollen nun in einem Labor analysiert werden um die Ursache zu finden.
    Als Sofortmaßnahme wurden Ölsperren gesetzt, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.
    Im Einsatz waren neben der Messgruppe MItte der Kreisfeuerwehr und der Ortsfeuerwehr Rodenkirchen auch ein Angestellter der Kreisverwaltung sowie kurzzeitig THW und Polizei.
    Nach rund 4,5 Stunden war der Einsatz für die Kameraden des Umweltzuges beendet.

    Berichte hierzu gibt es bei der NWZ sowie der Nachrichtenagentur Nonstopnews.

    https://www.nwzonline.de/…/stadland-feuerwehreinsatz-in-der…

    https://www.nonstopnews.de/meldung/30372

  • Dienstabend Funkübung

    Am Montag stand eine Funk und Kommunikationsübung auf dem Dienstplan. Zuerst wurde kurz die Handhabung der Funkgeräte sowie der Einsatznavigationsgeräte besprochen. Im Anschluss wurde die Mannschaft in drei Gruppen aufgeteilt. Gruppe 1, die kreative Gruppe, musste zunächst aus Duplo Steinen etwas bauen um danach der zweiten Gruppe ihr Bauwerk, Stein für Stein, mitzuteilen. Gruppe 2 sammelte diese Informationen und ein zweiter Funker gab diese Beschreibungen an die dritte Gruppe weiter. Um die Schwierigkeit zu erhöhen wurden immer wieder Rufgruppen gewechselt und jede Gruppe hatte parallel Aufgaben zu erledigen. Nach Übungsende wurden beide Bauwerke verglichen. Das Ergebnis war gut anzusehen, denn die Bauwerke sahen sehr identisch aus. Übungsziel war nicht nur das bauen mit Lego, sondern auch der richtige Umgang mit der Funktechnik sowie die Einhaltung der Funkdisziplin.

  • Gemeindefeuerwehrtag in Salzendeich

    Am heutigen Samstag fand in Salzendeich der diesjährige Gemeindefeuerwehrtag statt. Statt eines feuerwehrtechnischen Wettkampfes wurde ein Parcours mit Wassertransport aufgebaut. Die Ortsfeuerwehr Ovelgönne und die Jugendfeuerwehr haben jeweils den ersten Platz belegt. Wir freuen uns über unsere starken Gruppen.

    Aber natürlich sind wir nicht nur beim Wassertransport erstklassig, sondern auch bei den Kernaufgaben einer Feuerwehr: Retten-Löschen-Bergen-Schützen

     

    Die Gruppen der Jugendfeuerwehr und der Einsatzabteilung Ovelgönne nach dem Wettkampf
  • Dienstabend Tierrettung

    Der Sommer naht und damit die Trockenheit. In dieser Jahreszeit kommt es nicht nur vermehrt zu Bränden sondern auch zu Tierrettungen. Durch den sinkenden Wasserstand der Gräben müssen die Tiere eine größere Distanz überwinden um zu trinken oder zu baden. Dabei fallen manche hinein und/oder bleiben stecken. Da meistens Kühe oder Pferde gerettet werden müssen, ist ein Kamerad kurz auf die Anatomie der Tiere eingegangen und verdeutlichte so die verschiedenen Vorgehensweisen zum Sichern und Retten. Danach wurde besprochen welche Leinen und Knoten benutzt werden sollten, sowie den Anschlagpunkt am Tier. Im Anschluss wurde uns noch der Aufbau eines Pferdeanhängers gezeigt und wie darin Tiere gesichert und transportiert werden. Zusammengefasst ein sehr lehrreicher Dienst um im Ernstfall auch Tiere so schonend wie möglich zu retten.

  • Dienstabend

    Am Montag stand Ausbildung an unseren beiden Feuerlöschpumpen an. Zuerst wurde dafür ein provisorisches Becken aus Leiterteilen und Folie gebaut, welches in unserem Fall als Wasservorrat für die spätere Ausbildung dienen sollte. Im Anschluss teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Gruppe A begann an der Tragkraftspritze und Gruppe B an der Fahrzeugpumpe. Der Dienst beinhaltete theoretische und praktische Teile. Neben Erklärung von Aufbau, Funktion und Bedienung, wurden auch Szenarien nachgestellt, wie Probleme zu behandeln und zu lösen sind. Im Einsatzfall ist die Ortswehr Ovelgönne in der Lage bis zu 3.500 Liter Wasser pro Minute zu fördern. Da wir gleichzeitig einen Löschwasserbrunnen auf Funktion geprüft haben, mussten im Anschluss alle Gerätschaften gespült und gesäubert werden.

    Kurze Erklärung zu unseren Feuerlöschpumpen:

    Tragkraftspritze 10-15 (Neu: PFPN 10-1500)

    Unsere Tragkraftspritze (FOX 4) kommt von der Firma Rosenbauer und hat eine Nennförderleistung von 1500 Litern Wasser pro Minute bei einem Nennförderdruck von 10 bar. Sie hat ein Gewicht von ca. 166 kg und kann von vier Kameraden an eine beliebige Wasserentnahmestelle getragen werden. Eingesetzt wird sie dann, wenn die Wasserentnahmestelle nicht vom Fahrzeug angefahren werden kann oder diese zu weit vom Einsatzort entfernt liegt.

    Heckpumpe 10-20 (Neu: FPN 10-2000)

    Unser Löschfahrzeug verfügt über eine fest eingebaute Feuerlöschkreiselpumpe der Firma Johstadt. Sie hat eine Nennförderleistung von 2000 Litern Wasser pro Minute bei einem Nennförderdruck von 10 bar. Sie wird ,wenn möglich, als primäre Pumpe eingesetzt.

  • Dienstabend

    Am Montag hat sich unser Gruppenführer einen Dienst mit verschiedenen Aufgaben und Zielen ausgedacht. Zuerst wurde die Mannschaft in drei Gruppen aufgeteilt und den Fahrzeugen sowie dem Feuerwehrhaus zugeordnet. Die Fahrzeuggruppen haben jeweils einen Bogen mit Aufgaben und Bildern von verschiedenen Einsatzstellen erhalten, während die Gruppe im Feuerwehrhaus einen Bogen mit Einsatzzielen erhielt. Die Feuerwehrhausgruppe richtete sich zuerst eine kleine Führungsstelle ein. Ihre Aufgabe war es, die Einsatzorte in Koordinaten umzuwandeln und den Fahrzeugen mitzuteilen. Weiter mussten wichtige Einsatzinformationen gesammelt und ggf. übermittelt werden. Aufgabe der Fahrzeuggruppen war es ihre Einsatzziele durch die übermittelten Koordinaten anzufahren und die imaginären Einsatzstellen abzuarbeiten. Hier war es wichtig eine qualifizierte Rückmeldung, mit ggf. Nachforderung weiterer imaginärer Einsatzmittel, zu geben. Somit lagen die Hauptziele in der Informationsbeschaffung, Organisation, Kommunikation und Sammlung von Fahrpraxis mit den Einsatzfahrzeugen.

  • Strahlrohrtraining

    Zum besseren Verständnis sind einige Begriffe mit Hyperlinks versehen.

    Am Montag stand das Thema Strahlrohrtraining auf dem Dienstplan. Hört sich erst mal einfach an, denn jeder kann ein Strahlrohr bedienen, oder etwa nicht ?

    Zunächst sollte grundsätzlich geklärt werden mit welcher Technik im Einsatz gearbeitet wird, denn hier gibt es von Feuerwehr zu Feuerwehr teils große Unterschiede. Weit verbreitet ist das Mehrzweckstahlrohr, dieses ist mit seinen drei Einstellmöglichkeiten für das Sprühbild (Vollstrahl, Sprühstrahl, Wasser halt) sehr einfach gehalten. Die Durchflussmenge (Liter pro Minute) lässt sich nur durch Demontage des Mundstückes regulieren. Heutzutage arbeiten die meisten Feuerwehren mit Hohlstrahlrohren, sie sind in der Handhabung anspruchsvoller. Vorteil eines Hohlstrahlrohres gegenüber eines Mehrzweckstrahlrohres ist, dass das Sprühbild (Vollstrahl bis Sprühstrahl + Mannschutzbrause), sowie, die Durchflussmenge (Liter pro Minute) stufenlos und ohne das Wasser abzustellen, verändert werden kann. Durch eine feinere Wasservernebelung kann mit weniger Wasser ein größerer Löscherfolg erzielt werden. Damit können wir im besten Fall den Wasserschaden so gering wie möglich halten.

    Das Handling ist ein sehr wichtiger Skill, den nicht nur die Atemschutzgeräteträger beherrschen sollten, sondern alle Kameraden. Um den Dienst interessant und auch fordernd zu gestalten, musste sich jeder ein Strahlrohr mit Zubehör aussuchen und im Anschluss einen kurzen Impulsvortrag über Vor- und Nachteile sowie Handhabung halten. Danach ging es in die Praxis, hier wurde unter anderem das Handling mit verbundenen Augen (Nullsichtsimulation) geübt. Ziel war es nicht nur das Strahlrohr blind bedienen zu können, sondern sich auch auf seine Sinne zu konzentrieren um Einsatz richtig handeln zu können.

  • Tanz in den Mai

  • Blutspende-Aktion

    Am Donnerstag findet ab 17 Uhr eine Blutspende-Aktion im Kindergarten Ovelgönne statt. Für alle Spender steht im Anschluss ein Snack vom Grill bereit. Die Feuerwehr Ovelgönne hofft auf viele Spender.

    Zur Facebook-Veranstaltung: https://www.facebook.com/events/371009880435589/

  • Dienstabend

    Das Aufgabengebiet der Feuerwehr ist groß und vielseitig. Um für jede Einsatzsituation gerüstet zu sein, halten wir nicht nur unsere Technik auf neustem Stand sondern auch unser Wissen. Dabei ist es wichtig, dass die theoretisch erlernten Techniken in der Praxis umgesetzt werden können. Damit das gelingt, üben wir nahezu jeden Dienstabend. Dabei stehen oft komplexe Themen wie Atemschutztraining, Innenangriff oder technische Hilfeleistung auf dem Plan. Vergangenen Montag stand zur Abwechslung eine Grundübung an, der Löschangriff nach Dienstvorschrift, denn auch der muss im Ernstfall einwandfrei sitzen. Damit jeder, sofern der Ausbildungsstand es zulässt, jede Position besetzen kann und sicherer in seinem Handeln wird, wurde dieser Vorgang mehrfach mit immer wechselnden Positionen wiederholt.