Aktuelles

  • Mehrere Einsätze nach Sturmtief „Xavier“

    Das Sturmtief Xavier hat am Donnerstag über Norddeutschland getobt. Auch im Landkres Wesermarsch mussten die Feuerwehren zu zahlreichen Einsätzen ausrücken. Mehr als 70 Einsätze registrierte die Großleitstelle Oldenburg von 12 Uhr bis ungefähr 17 Uhr für die Wesermarsch. Damit war es hier noch vergleichsweise ruhig. Im Landkreis Cloppenburg waren es im selben Zeitraum über 230 Einsätze.
    Auch die Ortsfeuerwehr Ovelgönne war, wie fast alle Feuerwehren der Gemeinde Ovelgönne, im Einsatz:
    – auf der Wilhelm-Rahden-Straße lagen gleich mehrere Bäume, die aufgrund der Größe und Lage durch die Straßenmeisterei mit Hilfe eines Baggers entfernt werden mussten.

    – bei der Paddstock-Schule in Ovelgönne war ein Baum auf den Schulhof gestürzt. Dabei hatte er den Fußweg aufgerissen und eine Gasleitung beschädigt. Die Feuerwehr sicherte zunächst die Einsatzstelle, die EWE  sperrte die Gasleitung und beauftragte eine Fachfirma mit der Instandsetzung der Gasleitung.
    – an der Bahnhofstraße war eine Birke auf ein Hausdach gefallen. Diese wurde ebenfalls mit Unterstützung eines Baggers entfernt. Außerdem räumten wir mehrere große Äste von der Logemannsdeichstraße.

    Auch im Ortskern war der Einsatz der Feuerwehr notwendig. Ein Apfelbaum war auf eine Nebenstraße gefallen, wodurch Anwohner nicht mehr von ihrem Grundstück kamen. Auch dieser Baum wurde beseitigt.

    Um die zahlreichen Einsätze zu koordinieren, wurde im Feuerwehrhaus Ovelgönne außerdem eine sogenannte Führungsstelle eingerichtet. Hierhin schickte die Leitstelle aus Oldenburg die per Notruf eingegangenen Meldungen als digitale Meldung. Die Führungsstelle führte eine SIchtung durch und beorderte die freien Kräfte zum jeweiligen Einsatzort. Im Gebiet der Großleitstelle Oldenburger Land gab es über 1600 Einsätze durch Sturmtief Xavier.
    Der Einsatz dauerte insgesamt rund 5 Stunden.

     

  • Brandeinsatz Am Altendeich

    Zu einem Brandeinsatz wurde am Dienstagabend die Ortsfeuerwehr Ovelgönne alarmiert. Zunächst war bei der Alarmierung von einem Flächenbrand im Gewerbegebiet „Am Altendeich“ in Ovelgönne ausgegangen worden. Vor Ort stellte sich heraus, dass auf dem Gelände eines Gewerbebetriebes mehrere Kunststoffbehälter in Brand geraten. In den Behältern war zuvor Leinöl gelagert worden. Das Alarmstichwort wurde auf Mittelbrand hochgestuft, weitere Feuerwehreinheiten wurden alarmiert.
    Der Angriffstrupp konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen, weitere Schäden an einer angrenzenden Lagerhalle konnten verhindert werden. Im Zuge der Löscharbeiten wurden die untere Wasserbehörde sowie die Messgruppe Mitte der Kreisfeuerwehr Wesermarsch alarmiert da zunächst nicht genau klar war, was in den Behältern gelagert worden war. Nach einigen Messungen und Rücksprache mit dem Betriebsinhaber stellte sich heraus, dass es sich nicht um Gefahrgut handelte. Die Brandursache konnte zunächst nicht geklärt werden, die Ermittlungen durch die Polizei dauern noch an.

     

     

    Die Messgruppe Mitte war mit dem Erkundungskraftwagen der Kreisfeuerwehr Wesermarsch sowie dem ELW der Feuerwehr Schweiburg angerückt
  • Ferienpassaktion 2017

    Am vergangenen Samstag haben die Feuerwehren der Gemeinde Ovelgönne eine Ferienpassaktion veranstaltet. In diesme Jahr organisierten die Ortsfeuerwehren Ovelgönne, Frieschemoor, Neustadt und die Jugendfeuerwehr Ovelgönne die Aktion gemeinsam. Das Wetter war super gewesen, fast wie bestellt. Selbst die Sonne hat sich noch Blicken lassen.
    Im Empfang genommen wurden die Kinder beim Feuerwehrhaus in Ovelgönne. Von dort aus ging es für eine Gruppe direkt im Löschgruppenfahrzeug an den Ortsrand von Ovelgönne, wo sie mit dem Boot der Feuerwehr Frieschemoor eine kleine Tour auf einem Sieltief gemacht haben.
    Die andere Gruppe wurde im Löschgruppenfahrzeug zum Schulhof gebracht, natürlich wurde dabei auf dem letzten Stück auch das Blaulicht und das Martinhorn ausprobiert.
    Auf dem Schulhof hat die Feuerwehren aus Neustadt und Ovelgönne etwas auf die Beine gestellt, es wurde das „Chaosspiel“ gespielt.
    Dazu mussten die Kinder die Zahl, die sie auf einem kleinen Spielbrett gewürfelt haben, auf dem Schulhof suchen und jeweils das Lösungswort dem Spielleiter nennen. Der ganze Schulhofbereich wurde somit zum Spielfeld, nur dass die Zahlen nicht nebeneinander versteckt waren, sondern wild durcheinander.
    Dann bekamen Sie entweder eine Frage gestellt oder sie mussten eine Aufgabe erfüllen. Hier galt es unter anderem einen Radschlag zu machen, einen Eimer mit Hilfe eines Stahlrohr mit Wasser zu füllen oderin einem Eimer Münzen suchen. Natürlich waren diese Aufgaben nicht so einfach wie es klingt. Die Kinder hatten bei den Aufgaben sichtbar Ihren Spaß. Nach einiger Zeit wurden die beiden großen Gruppen getauscht. So das die einen nun Bootfahren und die anderen das „Chaosspiel“ spielten.
    Als dann alle Kinder auf einem Schulhof waren, wurden noch ein Hohlstrahlrohr und der Monitor (Wasserwerfer) in Stellung gebracht, mit denen die Kinder fleißig rumspritzen konnten. Auch kleiner Wasserschlachten mit Wasserballons wurde veranstaltet. Frei nach dem Motto „Darf ich auch mal ?“ wurde von den Kids außerdem das Blaulicht und das Martinhorn fleißig getestet.
    Am Ende wurde zusammen für die Kids gegrillt.
    Alles im allem war es ein echt schöner Nachmittag und wir hoffen, dass es den Kinder auch so viel Spaß gemacht hat wie es uns Spaß gemacht hat.
    Ein dankeschön geht dabei an die Firma Völkers, die ihren Bagger zur Verfügung gestellt hat um das Boot zu Wasser zu lassen.

  • Verkehrsunfall in Elsfleth

    Am Mittwochnachmittag um 14: 29 Uhr wurde der Umweltzug der Kreisfeuerwehr Wesermarsch zu einem Einsatz nach Elsfleth alarmiert. Ein LKW war mit einem Trecker kollidiert. Aufgrund der hohen Menge auslaufender Kraftstoffe wurde der Umweltzug zum schnellen auffangen und abpumpen alarmiert. Nach rund einer Stunde waren die meisten Maßnahmen beendet.
    Einen Bericht mit Foto und Video gibt es bei der Nordwest-Zeitung: Kollision Auf B 212 Bei Elsfleth

  • Ausgelöster Rauchmelder verhindert Schlimmeres

    Ein ausgelöster Rauchwarnmelder hat am Sonntagabend vermutlich einen Wohnungsbrand verhindert. Die Bewohnerin eines Hauses in der Kegelerstraße wurde durch das laute Piepen aufgeschreckt. Sie betätigte umgehend ihren Hausnotruf. Der Hausnotrufdienst verständigte die Großleitstelle in Oldenburg, die wiederum die Feuerwehren mit dem Stichwort „Verdächtiger Rauch Y (Menschenleben in Gefahr)“ alarmierte.
    Bei Eintreffen der ersten Kräfte aus Ovelgönne brachte gerade ein Nachbar, der die Rauchmelder ebenfalls gehört hatte, die Bewohnerin aus dem Gebäude. Der Angriffstrupp entdeckte einen mittlerweile erloschenen Kleinbrand in der Küche.  Die Brandstelle wurde mit einer Wärmebildkamera untersucht, die Küchenanlagen dazu teilweise demonitert. Nach einer gründlichen Kontrolle und einer ordentlichen Belüftung konnte Entwarnung gegeben werden. Die Bewohnerin wurde vom Rettungsdienst untersucht, eine Fahrt ins Krankenhaus war jedoch nicht notwendig.
    Neben den Ovelgönner Wehren wurde auch die Feuerwehr Golzwarden alarmiert, da zwischenzeitlich von einem Wohnungsbrand ausgegangen war.

    Bei diesem Einsatz zeigte sich wieder, wie wichtig Rauchmelder sind. Hätte sich das Feuer unbemerkt ausgebreitet, wäre dieser Einsatz wohl nicht so glimpflich abgelaufen.

     

  • Großtierrettung Frieschenmoor

    Zu einer Großtierrettung wurden am Donnerstagabend gegen 19:30 Uhr die Feuerwehren Frieschenmoor und Ovelgönne an den Schulweg nach Frieschenmoor alarmiert. Ein Pferd steckte in einem Graben fest und konnte sich alleine nicht mehr befreien. Mit Hilfe eines Schlauchs und Muskelkraft wurde das Tier von den Kameraden befreit.
    Ein von den Besitzern gerufener Tierarzt untersuchte das Pferd kurz, es war bei seinem unfreiwilligen Ausflug jedoch nicht verletzt worden.

    Das Pferd steckt fest, ein Schlauch zur Befreiung wird angebracht
  • Brandeinsatz in Brake

    Zu einem Brandeinsatz in die benachbarte Kreisstadt Brake wurde am Donnerstag um 00:15 Uhr die Ortsfeuerwehr Ovelgönne alarmiert. An der Einsatzstelle wurden Atemschutzgeräteträger benötigt. Es brannte eine ehemalige Gaststätte mit angeschlossenen Kegelbahnen. Die drei Ortsfeuerwehren der Stadt Brake (Hafenstraße, Golzwarden und Hammelwarden) waren bereits länger im Einsatz. Die Ovelgönner Kräfte wurden nach einer kurzen Einweisung vor Ort zur Brandbekämpfung eingesetzt und lösten nach und nach eingesetzte Trupps der Stadtfeuerwehr ab.
    Gegen 3 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehr Ovelgönne beendet, die weiteren Löscharbeiten dauerten bis in die Morgenstunden hinein an.

    Die Nachrichtenagentur Nonstopnews hat mit Fotos von der Einsatzstelle berichtet:  http://www.nonstopnews.de/meldung/25162

    Ein Video vom Einsatz:

     

    Auch die Nordwest-Zeitung hat berichtet: https://www.nwzonline.de/brake/feuer-zerstoert-acht-kegelbahnen-in-brake_a_31,2,4149563539.html

    Ebenso deine-wesermarsch.de (Nachrichtenportal für die Wesermarsch): http://deine-wesermarsch.de/2017/05/11/grossfeuer-in-brake/

  • Brandschutzerziehung Grundschule Ovelgönne

    In der vergangen Woche war es wieder soweit: die Klasse 3a und die Klasse 3b der Grundschule Ovelgönne haben im Sachkundeunterricht das Thema „Feuerwehr“ durchgenommen und dafür auch die Feuerwehr Ovelgönne besucht.
    Zum Einstieg wurde ein Film gezeigt um zu verdeutlichen ,das wir, die Freiwilligen der Feuerwehr nicht immer Feuerwehrmann oder Feuerwehrfrau sind, sondern dies neben unseren Berufen und unserer Freizeit nachgehen. Erst wenn ein Alarm kommt, werden wir im Feuerwehrhaus von normalen Mitbürgern zu Feuerwehrmänner und -frauen,
    Im Laufe der Brandschutzerziehung wurde auch auf das Thema Notrufe eingegangen und auf was man bei einem Anruf zu achten hat.
    Dann ging es zum Angucken, wie  nun aus einem normalen Bürger ein Feuerwehrmann wird: was zieht er alles an und was braucht er noch alles dazu, um sich überhaupt selbst gegen den gefährlichen Rauch und die Flammen zu schützen. Besonders interessant war für die jungen Besucher die Wärmebildkamera, die ausgiebig ausprobiert wurde.

    Danach ging es mit den Fahrzeugen der Feuerwehr in das Ovelgönner Gewerbegebiet, wo die Hohlstrahlrohreausprobiert, und mit Wasser gespritztwerden konnte. Aber nicht nur die Strahlrohre wurden ausgiebig getestet, sondern auch gleich der Wasserwerfer (Monitor) der Feuerwehr.
    Dann ging es zurück zur Schule. Wir hoffen, dass es den Schulkindern Spaß gemacht hat und wünschen uns, dass die Kinder viel gelernt haben. Vielleicht ist auch das ein oder andere zukünftige Mitglied der Jugendfeuerwehr dabei gewesen.
    Die Kinder sind schließlich die Feuerwehrmänner und -frauen der Zukunft.

  • Ehrung während der Blutspende-Aktion in Ovelgönne

    Die Blutspende-Aktion des NSTOB zusammen mit der Feuerwehr Ovelgönne am vergangenen Donnerstag war ein voller Erfolg. 49 Spender kamen zum Aderlass, darunter 3 Erstspender.
    Unter den Spendern war auch Hermann Siemens von der Ortsfeuerwehr Ovelgönne.Er spendete zum 75. mal Blut und erhielt neben einer Ehrennadel einen Gutschein vom Burgdorf Laden in Ovelgönne.

     

    Foto Ehrung
    Ortsbrandmeister Alexander Scheermann bedankte sich bei Hermann Siemens für die 75. Spende und überreichte einen Gutschein
  • Jahreshauptversammlung Jugendfeuerwehr Ovelgönne

    Michael Störk bedankte sich bei seinem langjährigen Stellvertrer Christoph Logemann

    Jugendfeuerwehrwart Michael Störk konnte auf der Versammlung der Jugendfeuerwehr Ovelgönne zahlreiche Gäste begrüßen. Darunter auch den Bürgermeister Christoph Hartz und Gunther Hellwig vom Feuerwehrausschuss der Gemeinde Ovelgönne. Schriftwartin Femke Albrecht trug den Jahresbericht vor. Auf dem Dienstplan der Nachwuchs-Brandschützer standen Sport, Gerätekunde, Schwimmen und die Vorbereitung auf Wettkämpfe der Kreisjugendfeuerwehr. Für die beste Dienstbeteiligung im vergangenen Jahr wurden Yannik Gerler mit 267,25 Stunden, Lucas Borgmann mit 265,83 Stunden und Hendrik Wache mit 280 Stunden ausgezeichnet. Insgesamt haben die Jugendlichen 2230,13 Stunden bei der Jugendfeuerwehr verbracht. In diesem Jahr nimmt die Jugendfeuerwehr am Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr in Rodenkirchen teil.  Nach dem Jahresbericht wurde ein neuer Jugendausschuss gewählt. Es wurden Hendrik Wache  als Jugendsprecher, Lucas Borgmann als sein Stellvertreter, Thorge Trukatis als Kassenwart und Femke Albrecht Schriftführerin gewählt. Zu Gerätewarten wurden Lauren Carstens, Tim Pisarev und Lena Thielemann gewählt. Bei den Grußworten der Gäste lobte Bürgermeister Christoph Hartz das Engagement der Jugendlichen in der Feuerwehr.
    Verabschiedet wurde der bisherige stellvertretende Jugendfeuerwehrwart Christoph Logemann. Nach rund 9 Jahren im Amt gab er den Posten an Sascha Dargel weiter.

     

    Gruppenfoto
    von links – der neue Stellvertretende Jugendfeuerwehrwart Sascha Dargel, Yannik Gerler, Lucas Borgmann, Lauren Carstens, Hendrik Wache, Femke Albrecht, Lena Thielemann und Jugendfeuerwehrwart Michael Störk