Aktuelles

  • Dienstabend

    Vergangenen Montag wurde eine kleine Übung absolviert. Mit dem Stichwort „eingeklemmte Person“ wurden die Kameraden zu einem Bauernhof geschickt. Dort kam es bei Verladearbeiten zu einem Unfall. Ein 1000 Liter IBC Fass rutschte von einem Anhänger und verletzte einen Mitarbeiter. Nach der ersten Erkundung wurde zusätzlich ein eingeklemmtes Kind (dargestellt durch eine Puppe) festgestellt. Neben der Menschenrettung wurde die Erstversorgung des Mitarbeiters, das Absichern und Ausleuchten der Einsatzstelle und die Kommunikation mit dem Einsatzleitwagen abgearbeitet. Im Anschluss gab es noch eine Feedback Runde. Hier konnte jeder seine Sicht der Situation und damit verbundenen positiven und negativen Eindrücke erläutern. Zusammen sind wir dann nochmal den Einsatz durchgegangen und wie wir solche mit unseren Mitteln abarbeiten können.

  • Bundesweiter Warntag

    Morgen um 11 Uhr werden auch die Sirenen in der Gemeinde Ovelgönne aufheulen. Leider ist unsere SIrene im Ort Ovelgönne defekt und läuft nicht. Wir werden trotzdem da sein und unsere mobile Sirene (verbaut auf dem Einsatzleitwagen) testen und Probedurchsagen durchführen.

    Weitere Informationen unter: https://warnung-der-bevoelkerung.de/

  • Dienstbetrieb wieder aufgenommen

    Auch wir haben unseren Dienstbetrieb wieder aufgenommen. Unter Beachtung der geltenden Vorschriften haben wir zwei Gruppen gebildet. An Station 1 wurde in der Theorie, hier mithilfe unseres mobilen Whiteboardes, das Absichern einer Einsatzstelle besprochen. Zudem wurden noch taktische Inhalte erläutert wie z.B. Ordnung des Raumes und die richtige Fahrzeugaufstellung. An der zweiten Station wurde das halten und sichern eines Fahrzeuges mit unseren Mitteln aufgezeigt. Ein weiterer Punkt galt dem sogenannten dreifachen Brandschutz. Dieser wird bei z.B. einem Verkehrsunfall aufgebaut um im Notfall schnell eingreifen zu können. Wie der Name es Vermuten lässt, kommen hier drei verschiedene Löschmittel zum Einsatz. Standardmäßig handelt es sich um Wasser, Schaum und Pulver.

  • Neuer LED-Arbeitsscheinwerfer

    Dank einer sachbezogenen Spende kann die Feuerwehr Ovelgönne einen neuen akkubetriebenen LED-Arbeitsscheinwerfer ihr Eigen nennen. Der mobile Arbeitsscheinwerfer RLS 2000 kommt aus dem Hause Rosenbauer und ist mit drei flexibel einstellbaren Beleuchtungsköpfen ausgestattet. Die Höhe kann über vier Aufsteckrohre bis zu 1,80m variiert werden. Die Scheinwerfer können im Dauerlicht stufenlos in der Helligkeit verstellt werden oder in den Farben blau, orange, rot oder grün blinken. Dadurch können wir das Gerät nicht nur zur Ausleuchtung, sondern auch zur Absicherung der Einsatzstelle einsetzen. Der RLS 2000 wurde auf unserem ELW (Einsatzleitwagen) verlastet.

  • Hilfeleistung Gefahrgut Chlorgasexplosion

    Am Freitag Abend wurde die Messgruppe Mitte (Umweltzug der Kreisfeuerwehr Wesermarsch) alarmiert. In Warfleth (Ortsteil von Berne) kam es zu einer Chlorgasexplosion. Der Umweltzug nahm, unter speziellen Schutzanzügen (Körperschutzform 2), eine Schadstoffmessung vor. Weiter wurden kontaminierte Flächen mit einem speziellen Bindemittel abgestreut. Der Einsatz war für die Kameraden aus Ovelgönne gegen 00:15 Uhr beendet.

    Hintergrundwissen:
    Einige Kameraden der Ortswehr Ovelgönne, sowie aus anderen Feuerwehren der Wesermarsch, sind zusätzlich im Umweltzug der Kreisfeuerwehr. Für die Mitglieder ist es eine freiwillige und zusätzliche Aufgabe neben der Ortsfeuerwehr. Dafür treffen wir uns alle 14 Tage zum Dienst.

    Weitere Informationen findet Ihr unter:

    http://kreisfeuerwehrverband-wesermarsch.de/kreisfeuerwehr/umweltzug/?fbclid=IwAR0-Tbbe-omLkhrYnyV2HzUDg4hXlKPWmptBRA7fDcMErCdR6YizM81mJHw

  • Nächtlicher Verkehrsunfall fordert die Ortsfeuerwehr

    Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person, so die Alarmierung für die Feuerwehren Ovelgönne, Popkenhöge und Oldenbrok. Letztere war nicht mehr erforderlich und konnte ihre Einsatzfahrt abbrechen. Neben der Polizei war auch der Rettungsdienst Wesermarsch bereits vor Ort und versorgte die verletzten Personen. Aufgabe der Feuerwehr war es eine, unter dem PKW, eingeklemmte Person zu befreien. Weitere Trupps stellten den Brandschutz sicher, leuchteten die Einsatzstelle aus und sperrten die Straße. Auch ein vermisster Hund wurde, mittels unserer Wärmebildkamera, gesucht. Im Einsatzverlauf wurde für die Suche eine spezielle Drohne mit Wärmebildfunktion der Malteser Hilfsdienst Ganderkesee angefordert. Nach Einsatzende und Herstellung der Einsatzbereitschaft, konnten die letzten Kräfte gegen 4 Uhr nach Hause.

    Hier ein Bericht des NDR zum Einsatz:

    https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Betrunkener-Fahrer-verletzt-51-Jaehrigen-schwer,aktuelloldenburg4770.html

  • Das Hygieneboard

    Nicht nur in Zeiten des Corona-Virus ist Einsatzstellenhygiene ein wichtiges Thema. Bei vielen Einsätzen ist nicht bekannt welche Erkrankungen bei den Opfern vorliegen. Auch das Thema „Feuerkrebs„, also durch bei Brandeinsätzen auftretende Rauchgase und Ruß verursachte Erkrankungen, hat in den letzten Jahren zu Recht mehr Öffentlichkeit bekommen.
    Um uns bestmöglich vor einer Kontamination zu schützen gibt es vielseitige PSA (Persönliche Schutzausrüstung). Darüber hinaus führen wir mittlerweile seit einem guten halben Jahr ein sogenanntes Hygieneboard auf unserem Löschgruppenfahrzeug 10/10 mit. Hierauf sind Seife und Desinfektionsmittel sowie ein Papiertuchspender angebracht. Auch eine Handbürste wird mitgeführt. So können wir uns unabhängig von der Einsatzörtlichkeit grob selbst reinigen und tragen eventuelle Verunreinigungen nicht unnötig lange auf der Haut. Dadurch wird auch das Infektionsrisiko gesenkt.
    Alles in allem eine gute Sache, deswegen auf Löschgruppenfahrzeugen nach neuester Norm auch Standardbeladung.

     

    Das Hygieneboard wird im Einsatz am LF 10/10 angebracht und kann dann problemlos genutzt werden
    Das Hygieneboard wird im Einsatz am LF 10/10 angebracht und kann dann problemlos genutzt werden

  • Schuppenbrand in Sandfeld (Stadt Elsfleth)

    Am frühen Freitagabend ist die Ortsfeuerwehr Ovelgönne zu einem Einsatzort auf dem Gebiet der Stadt Elsfleth alarmiert worden. Der Einsatzort befindet sich direkt an der Gemeindegrenze, deswegen waren aus der Gemeinde Ovelgönne die Ortsfeuerwehren Oldenbrok und Rüdershausen bereits dort im Einsatz. Da schnell ein „Wasserführendes Fahrzeug“, also ein Fahrzeug mit Löschwassertank, benötigt wurde um ein Nachbargebäude zu schützen, wurde das Löschgruppenfahrzeug Ovelgönne telefonisch alarmiert. 6 Kameraden waren zu dem Zeitpunkt unterwegs um die Löschwasserbrunnen im Ort abzupumpen und so deren Einsatzbereitschaft zu sichern. Sie konnten zügig den Einsatzort anfahren.
    Alle weiteren Informationen gibt es im Artikel der Nordwest-Zeitung.

    Dieses Gaswarngerät (Siegrist MX 4) dient bei Brandeinsätzen der Absicherung der EInsatzkräfte. Hohe Konzentrationen von bspw. Kohlenmonoxid können frühzeitig erkannt und die Einsatzkräfte entsprechend geschützt werden

     

     

  • Wohnungsbrand in Oldenbrok

    Am frühen Montagabend wurden die Feuerwehren Oldenbrok, Rüdershausen, Großenmeer, Sandfeld, Salzendeich und Ovelgönne zu einem Wohnungsbrand alarmiert. Vor Ort zeigte sich, dass das Gebäude bereits in Vollbrand stand.

    Bilder und Pressemitteilungen vom Einsatz:

    https://www.nwzonline.de/wesermarsch/blaulicht/galerie-jadeov-1-feuer-gallery_g_50,7,3947007522.html

    https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/68438/4570309

     

  • Dienstbetrieb eingestellt !

    Bis auf weiteres findet kein Dienstbetrieb der Feuerwehr Ovelgönne statt. Im Einsatzfall rücken wir weiterhin ganz normal aus. Grund ist die aktuelle Situation und damit verbundenen Einschränkungen durch den Corona-Virus.