Aktuelles

  • Spezialtransport Weihnachtsbaum

    Der Spezialtransport auf dem Weg zu seinem Ziel
    Der Spezialtransport auf dem Weg zu seinem Ziel

     

    Etwas aufwändiger als sonst gestaltete sich in diesem Jahr die Anfahrt des Tannenbaums, den die Freiwillige Feuerwehr Ovelgönne auf dem Marktplatz im Ortskern aufstellt. Der Tannenbaum wurde von einem Braker Bürger gespendet der in der Nähe der Zollverwaltung in der Weserstrasse ein Wohnhaus erworben hat und im nächsten Jahr den Garten umgestalten möchte. Den schmucken Baum im Vorgarten wollte er dann aber doch nicht einfach zu Feuerholz verarbeiten. Über Nachbarn kam der Kontakt nach Ovelgönne zustande.

    Das Absägen des Baumes in der engen Wohnbebauung war kein Problem, der Transport hingegen gestaltete sich etwas schwieriger. Nachdem der Baum auf dem LKW der Firma Tiesler, die auch in diesem Jahr die Feuerwehr wieder tatkräftig unterstützte, verladen war, hatte das Fahrzeug eine Breite von knapp vier Metern. Und war damit eigentlich zu breit für öffentliche Straßen. Da dies im Vorfeld abzusehen war, wurden die entsprechenden Ausnahmegenehmigungen beim Landkreis Wesermarsch beantragt. Die Genehmigung wurde erteilt, allerdings mit der Auflage einer Begleitung durch die Polizei und eines absichernden Fahrzeugs einer Spezialfirma. Die Firma C.F. Protec stellte Fahrzeug und Fahrerin kostenlos zur Verfügung. So konnte sich um kurz nach neun Uhr der gut abgesicherte Tross auf den Weg machen über den Bahnübergang in der Weserstraße, durch Golzwarden und schließlich nach Ovelgönne. Gegen 10 Uhr stand der Baum dann sicher auf dem Marktplatz in seinem Ständer und wurde festlich geschmückt. Dort wird er bis Anfang Januar für alle Bewohner, Durchreisende und Besucher der Blickfang im historischen Ortskern sein.

    Originaltext mit Bild der NWZ Online

     

  • Absichern einer Einsatzstelle

    Vergangenen Dienst beschäftigten wir uns mit verschiedenen Möglichkeiten zur Absicherung einer Einsatzstelle. Gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit ist es wichtig, dass wir besonders im Straßenverkehr auf Eigenschutz achten. Dadurch schützen wir nicht nur uns sondern auch alle anderen die mit dem Auto, dem Rad oder auch zu Fuß unterwegs sind. Dafür haben wir mal unser Equipment im Vergleich nebeneinander aufgestellt. Standardmäßig wir eine Einsatzstelle zuerst mit dem Einsatzfahrzeug abgesichert. Hierfür stehen dem Maschinisten (Fahrer) das normale Fahrlicht, die Warnblinkanlage, die Heckwarneinrichtung, die Umfeldbeleuchtung und die optische Sondersignalanlage, in Form von Blaulicht, zur Verfügung. Die Einsatzstelle wird nach Eintreffen weiter mit Verkehrsleitkegeln, Horizont Euro-Blitzleuchten und Warndreiecken abgesichert. Sollten unsere Mittel, die in erster Linie für die Verkehrsabsicherung da sind, nicht reichen können wir mit unseren LED- Handlampen und Schaummittelkanistern eine Absicherung erweitern.

    Eine große Bitte zum Schluss. Solltet ihr an eine Einsatzstelle kommen, fahrt besonders vorsichtig und achtet auch auf Personen und Einsatzkräfte die außerhalb des abgesicherten Bereiches arbeiten. Solltet ihr Anweisungen von Einsatzkräften erhalten, diskutiert nicht sondern befolgt sie, jeder wird es euch danken. Wir helfen im Einsatz ehrenamtlich anderen Menschen und möchten auch gesund wieder nach Hause. Danke !

    Facebook-Link mit Video :https://www.facebook.com/feuer.ovelgoenne/videos/550673539080263/

  • Dienst Atemschutzgeräteträger

    Letzte Woche Montag wurde das Thema Atemschutzgeräteträger behandelt. Zuerst wurden in der Runde die standardisierten Abläufe für einen Atemschutzeinsatz wiederholt und besprochen. Im Anschluss rüstete sich ein Kamerad für den Atemschutzeinsatz aus. Hier wurde deutlich, wie wichtig es ist, sich als Trupp vor Einsatzbeginn gegenseitig zu kontrollieren, denn fehlerhaft angelegte Schutzkleidung kann bei der Brandbekämpfung schwerwiegende Verletzungen verursachen. Als nächstes schauten wir uns unsere Atemschutznotfalltasche genauer an. Da jeder diese Tasche auch unter Nullsicht im Einsatz anwenden muss, ist es wichtig zu wissen wo was verstaut ist damit man nicht lange suchen muss. Auch das praktische Anwenden dieser Tasche sowie Rettungsmöglichkeiten wurde an einem Kameraden geübt. Zum Schluss probierten wir unsere Übungsfluchthauben aus. Es ist wichtig zu wissen, dass das Anlegen und tragen dieser Fluchthauben ungewohnt ist und unangenehm oder gar angsteinflößend wirken kann. Durch die eigene Erfahrung kann man die zu rettende Person besser durch die Situation begleiten.
    Dieser Dienst diente als Wiederholung und jeder konnte seine persönliche Erfahrung mit einbringen. Dadurch entstanden interessante Diskussionen die für alle wichtige Erkenntnisse lieferte.
  • Dienstabend

    Gestern stand das Ausbildungsthema Leiter und Leinen auf dem Plan. Ein Thema welches oft vernachlässigt wird, jedoch von großer Bedeutung ist. So werden wichtige Knoten bei der Feuerwehr für verschiedene Aufgaben gelehrt. Beispielsweise wird ein Mastwurf benötigt um Saugleitungen im Wasser zu sichern oder auch Ausrüstungsgegenstände Hochzuziehen oder Abzulassen. Mit dem Achterknoten oder Schotenstich lassen sich zwei Leinen sicher verbinden. Müssen Menschen über eine Leiter gerettet werden, wird ein Rettungsknoten (auch Brustbund genannt) angelegt. Im zweiten Ausbildungspunkt wurde das vorschriftsmäßige Aufstellen einer tragbaren Leiter geübt. Hier ist insbesondere auf den Untergrund, den Anstellwinkel und die richtige Anzahl der Leiterteile zu achten.

  • Fahrzeugbrand groß

    Die Ortsfeuerwehr Ovelgönne wurde am Montagabend zusammen mit den Ortsfeuerwehren Oldenbrok, Salzendeich, Rüdershausen und Großenmmer zu einem brennenden Mähdrescher alarmiert. Das Fahrzeug stand auf einem Feld das bereits zum größten Teil abgeerntet war. Der Einsatz dauerte rund 2 Stunden.
    Bei Nonstopnews gibt es einen Bericht zum Einsatz: www.nonstopnews.de/meldung/30754

  • Dachstuhlbrand an Handwerksbetrieb

    Zu einem Dachstuhlbrand wurden die Kräfte der Feuerwehren Ovelgönne, Frieschenmoor, Popkenhöge und Neustadt alarmiert. Auch die Drehleiter der Einheit Brake-Hafenstraße unterstützte bei den Löscharbeiten.
    Fotos und einen Bericht vom Einsatz gibt es bei der Nordwest-Zeitung und bei Nonstopnews. Bei Nord-West-Media-TV gibt es ebenfalls Fotos vom Einsatz.

    Die Pressemeldung der Polizei unter www.presseportel.de.

  • Jugendfeuerwehr im Zeltlager

    Huete ist schon Halbzeit im OFV-Zeltlager in Hooksiel.  Die JUgendfeuerwehr ist mit 10 Kindern und zwei Betreuern angreist. Ausführliche Nachrichten aus dem Zelatlager sowie zahlreiche Fotos und das Hooksieler Deichblatt, der Lagerzeitung für dieses OFV-Zeltlager, sind auf der Seite des OFV zu finden.

    Panorama Zeltlager
    Panorama Zeltlager
  • Spendenübergabe Jugendfeuerwehr

    Über eine großzügige Spende freuten sich die Kinder und Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Ovelgönne am vergangenen Montag. Leenert Cornelius und Christoph Mohr von der Betriebsgesellschaft Ovelgönner Windpark überreichten die Spende, die anlässlich der feierlichen Eröffnung des Windparks am Alter Landweg in Ovelgönne gesammelt wurde. Die Betreiber hatten um eine Spende für die Jugendfeuerwehr statt zugedachter Geschenke gebeten. Mit den Erlösen aus der Verköstigung der zahlreichen Besucher wurde der Betrag erhöht. Die Spende soll die Arbeit der örtlichen Jugendfeuerwehr und deren Aktivitäten unterstützen. Beispielsweise die Teilnahme am diesjährigen Zeltlager in Hooksiel. Eine erste größere Ausgabe wurde bereits getätigt, die Jungfeuerwehrleute können jetzt bei Wettkämpfen in einheitlichen Trikots antreten.

    Christoph Mohr (2. v.l.) und Leenert Cornelius (3. v.l.) überreichten die Spende an die Jugendfeuerwehr. Ortsbrandmeister Alexander Scheermann (links) und Jugendfeuerwehrwart Michael Störk freuten sich über die Unterstützung
    Christoph Mohr (2. v.l.) und Leenert Cornelius (3. v.l.) überreichten die Spende an die Jugendfeuerwehr. Ortsbrandmeister Alexander Scheermann (links) und Jugendfeuerwehrwart Michael Störk freuten sich über die Unterstützung
  • Einsatz Messgruppe Mitte (Gefahrgut auf Gewässer)

    Der Umweltzug der Kreisfeuerwehr Wesermarsch wurde am vergangenen Samstag zu einem Einsatz nach Rodenkirchen alarmiert.
    Die Ortsfeuerwehr Rodenkirchen war zu einem Erkundungseinsatz gerufen worden. Auf einem Sieltief schwammen sehr viele tote Fische. Das Wasser zeigte eine unübliche Verfärbung, außerdem lag ein unangenehmer Geruch in der Luft.
    Um die Ursache für das Fischsterben zu ergründen, wurde der Umweltzug hinzugezogen. Nachdem vor Ort keine Aussage zur Ursache getroffen werden konnte, wurden an mehreren Stellen entlang des Siels durch die Gefahrgut-Spezialisten und Kameraden aus Rodenkirchen Wasserproben aus unterschiedlichen Tiefen genommen. Diese sollen nun in einem Labor analysiert werden um die Ursache zu finden.
    Als Sofortmaßnahme wurden Ölsperren gesetzt, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.
    Im Einsatz waren neben der Messgruppe MItte der Kreisfeuerwehr und der Ortsfeuerwehr Rodenkirchen auch ein Angestellter der Kreisverwaltung sowie kurzzeitig THW und Polizei.
    Nach rund 4,5 Stunden war der Einsatz für die Kameraden des Umweltzuges beendet.

    Berichte hierzu gibt es bei der NWZ sowie der Nachrichtenagentur Nonstopnews.

    https://www.nwzonline.de/…/stadland-feuerwehreinsatz-in-der…

    https://www.nonstopnews.de/meldung/30372

  • Dienstabend Funkübung

    Am Montag stand eine Funk und Kommunikationsübung auf dem Dienstplan. Zuerst wurde kurz die Handhabung der Funkgeräte sowie der Einsatznavigationsgeräte besprochen. Im Anschluss wurde die Mannschaft in drei Gruppen aufgeteilt. Gruppe 1, die kreative Gruppe, musste zunächst aus Duplo Steinen etwas bauen um danach der zweiten Gruppe ihr Bauwerk, Stein für Stein, mitzuteilen. Gruppe 2 sammelte diese Informationen und ein zweiter Funker gab diese Beschreibungen an die dritte Gruppe weiter. Um die Schwierigkeit zu erhöhen wurden immer wieder Rufgruppen gewechselt und jede Gruppe hatte parallel Aufgaben zu erledigen. Nach Übungsende wurden beide Bauwerke verglichen. Das Ergebnis war gut anzusehen, denn die Bauwerke sahen sehr identisch aus. Übungsziel war nicht nur das bauen mit Lego, sondern auch der richtige Umgang mit der Funktechnik sowie die Einhaltung der Funkdisziplin.