Auf der Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr Ovelgönne am vergangenen Samstagnachmittag wurden zwei Mitglieder in die Einsatzabteilungen überstellt. Gemeindebrandmeister Torsten Schattschneider verpflichtete die beiden Jungfeuerwehrmänner Veit Büthe und Pasquale Meller für den Dienst bei der Feuerwehr. Beide üben ab sofort die doppelte Mitgliedschaft aus. Sie beginnen also ihren Dienst in Einsatzabteilungen, bleiben aber noch für zwei weitere Jahre zugleich Mitglied in der Jugendfeuerwehr. Veit Büthe wird künftig bei Einsätzen der Ortsfeuerwehr Neustadt mit Ausrücken, Pasquale Meller bei der Ortsfeuerwehr Ovelgönne. Jugendfeuerwehrwart Michael Störk konnte auf der Versammlung zahlreiche Gäste begrüßen. Darunter auch den stellvertretenden Bürgermeister Dieter Kohlmann und Gerold Hauerken vom Feuerwehrausschuss der Gemeinde Ovelgönne. Im Jahresbericht, der von den Jugendlichen der Wehr vorgetragen wird, berichtete Femke Albrecht von den Aktivitäten der Jugendfeuerwehr des letzten Jahres. Auf dem Dienstplan standen Sport, Gerätekunde, Schwimmen und die Vorbereitung auf verschiedene Wettkämpfe. Für dieses Jahr ist die Teilnahme am Zeltlager des Oldenburgischen Feuerwehrverbandes in Vechta geplant. Für die beste Dienstbeteiligung im vergangenen Jahr wurden Femke Albrecht mit 88,75 Stunden, Thies Büthe mit 91 Stunden und Veith Büthe mit 93,50 Stunden ausgezeichnet. Insgesamt haben die Jugendlichen 723,25 Stunden bei der Jugendfeuerwehr verbracht. Aktuell versehen elf Jungen und ein Mädchen ihren Dienst in Ovelgönne. Im Anschluss an den Jahresbericht wurde ein neuer Jugendausschuss gewählt. Veit Büthe bleibt für ein weiteres Jahr Jugendsprecher. Sein Stellvertreter wurde Hendrik Wache. Thorge Trukatis wurde Kassenwart. Lucas Borgmann und Alexander Leinweber sind künftig als Gerätewarte für die Ausrüstung der Jugendfeuerwehr zuständig. Bei den Grußworten der Gäste lobte Gerold Hauerken die fleißigen Jugendlichen und freute sich über die zwei neuen Mitglieder in den Einsatzabteilungen. Der Feuerwehrausschuss stehe hinter den Jugendfeuerwehren, so Hauerken weiter.
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