Aktuelles

Zu gleich zwei Einsätzen innerhalb von nur 7 Minuten wurde die Ortsfeuerwehr Ovelgönne am frühen Donnerstagmorgen alarmiert. Um 6:22 Uhr alarmierte die Großleitstelle Oldenburg  zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Seniorenheim in Oldenbrok. Neben der zuständigen Ortsfeuerwehr Oldenbrok waren die Wehren aus Rüdershausen und Popkenhöge sowie die Drehleiter der Feuerwehr Hafenstraße alarmiert. Außerdem wurde der Einsatzleitwagen (ELW) der Feuerwehr Ovelgönne alarmiert.
Nach einer Erkundung durch die eingetroffenen Kräfte konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Die Anlage war durch Wasserdampf ausgelöst worden. Die anrückenden Kräfte konnten die Anfahrt abbrechen, für die Feuerwehr war der Einsatz schnell beendet.
Der ELW war gerade wieder beim Feuerwehrhaus in Ovelgönne angekommen, als die Meldeempfänger erneut piepten. Die Brandmeldeanlage einer Einrichtung für behinderte Menschen hatte ausgelöst. Der ELW konnte direkt ausrücken. Auch das Löschgruppenfahrzeug rückte schnell aus.
Bei der Erkundung vor Ort stellte sich heraus, dass angebranntes Toastbrot eine leichte Rauchentwicklung verursacht hatte. Auch hier war der Einsatz für die Feuerwehr schnell erledigt. Die Einsatzkräfte aus Ovelgönne und Frieschenmoor sowie Rettungsdienst und Polizei konnten wieder abrücken.

„Brennt 6m Hecke neben Gebäude“, die Meldung lies Schlimmes erwarten als die Kameraden aus Ovelgönne und Frieschenmoor mit Funkmeldeempfänger und Sirene alarmiert wurden.
Kurz nach Eintreffen des Ovelgönner Löschgruppenfahrzeuges konnte nach erster Erkundung Entwarnung gegeben werden. Die Hecke war größtenteils vom Besitzer selbst gelöscht worden. Die Einheit Frieschenmoor konnte die Anfahrt abbrechen.
Wir führten Nachlöscharbeiten durch und kontrollierten mit der Wärmebildkamera den angrenzenden Dachstuhl. Hier wurde nichts festgestellt, nach rund 45 Minuten war der Einsatz der Feuerwehr beendet.

Gestern kam es auf der Wilhelm-Rahden-Straße zu einem Zusammenstoß zwischen einem PKW und einem Motorrad. Der PKW-Fahrer war dabei zu wenden, woraufhin die nachfolgenden Fahrzeuge anhielten.
Ein Motorradfahrer erkannte das Manöver nicht und fuhr an den wartenden Autos vorbei. Es kam zur Kollision. Dabei wurde das Motorrad in den Graben geschleudert und fing Feuer. Der Biker wurde schwer verletzt und mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.
Der Einsatz war nach rund einer Stunde für die Feuerwehren beendet.
Auch die Nordwest-Zeitung war vor Ort und berichtete: Motorrad brennt und fliegt in Graben

 Weitere Fotos auf der Seite der Nachrichtenagentur 261News

Am Mittag des 04.03.2016 wurden die Feuerwehren Ovelgönne und Popkenhöge zu einem Verkehrsunfall auf die Logemannsdeichstraße gerufen. Ein junger Autofahrer war von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Die Feuerwehr übernahm die Absicherung der Einsatzstelle und die Erstversorgung des Verletzten.

Dazu die Pressemitteilung der Polizei Brake:
Delmenhorst (ots) – OVELGÖNNE 04.03.2016, 13:15 Uhr
Pkw-Fahrer kollidiert mit Straßenbaum und wird durch Ersthelfer aus dem Pkw befreit
Am 04.03.2016, um 13:15 Uhr, ist es in der Gemeinde Ovelgönne auf der L855 (Logemannsdeichstraße) zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Der  20jährige Fahrzeugführer aus dem Landkreis Cuxhaven befuhr mit seinem  Peugeot 107 die Logemannsdeichstraße in Fahrtrichtung Ovelgönne.  Ausgangs einer leichten Linkskurve geriet er aus bislang ungeklärter  Ursache auf die rechtsseitige Berme und verlor dadurch die Kontrolle  über den Pkw. Im weiteren Verlauf geriet er komplett von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Straßenbaum. Der Pkw kommt im wasserführenden Straßengraben zum Stehen. Unter Mithilfe schnell handelnder Ersthelfer  konnte sich der Verunfallte aus dem Pkw befreien. Der Fahrzeugführer  wird durch den Unfall schwerverletzt. Eine Lebensgefahr besteht jedoch  nicht. An dem Pkw entsteht wirtschaftlicher Totalschaden. Der Schaden  wird auf 7.500 EUR geschätzt. Die Logemannsdeichstraße musste aufgrund  der Bergungsarbeiten für insgesamt 1,5 Stunden vollgesperrt werden.

(Quelle: http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/68438/3269287, abgerufen am 08.03.2016)

Auch der Friesische Rundfunk und die Nordwest Zeitung haben berichtet

Am Abend des 28.02.2016 wurde die Ortsfeuerwehr Ovelgönne zusammen mit den Wehren aus Popkenhöge und Neustadt zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesstraße 211 gerufen. Dort sollte laut Alarmierungs-Text auf den digitalen Meldeempfängern ein LKW-Anhänger umgekippt sein.
Bei der ersten Alarmierung lag zunächst eine falsche Adresse vor, so dass das Fahrzeug erst gesucht werden musste. Das Fahrzeug der Feuerwehr Ovelgönne traf zuerst am Unfallort ein. Nach einer ersten Erkundung und der Absicherung der Unfallstelle wurde die Ortsfeuerwehr Hafenstraße der Stadt Brake nachalarmiert, da die Unfallstelle in ihrem Zuständigkeitsbereich lag.
Ein LKW war von der Straße abgekommen und auf die Berme geraten. Der Fahrer konnte sein Gespann noch wieder auf die Straße lenken. Dabei kippte jedoch der Aufbau seines Anhängers in den Straßengraben. Es handelte sich um einen Tiertransporter, in dem Aufbau befanden sich laut Polizei 420 Tiere.
Die nachgerückten Kräfte der Feuerwehr Hafenstraße bauten ein Netz um den Anhänger auf damit die überlebenden Tiere flüchten konnten. Die Kräfte aus Ovelgönne und Popkenhöge blieben zunächst zur Verstärkung, rückten aber nach und nach ab. Die Bergung des Aufbaus, der Tiere und des kaputten Anhängers übernahm eine Fachfirma.  Vor Ort waren neben den Feuerwehren auch die Polizei und Vertreter des Landkreises Wesermarsch.