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Erweiterung der Schutz- und Reinigungsausrüstung
Vergangene Woche erhielten wir zwei praktische Koffer mit Schutzmaterial und Armaturen zur Grobreinigung. Damit wurde unsere vorhandene Schutzausrüstung sowie das Hygieneboard sinnvoll erweitert. Im einzelnen befinden sich im Koffer „Hygieneausrüstung/Schutzmaterial“ Vollschutzanzüge, Atemschutzmasken FFP-2 / FFP-3, Schutzbrillen, Einmalhandschuhe, Desinfektionsmittel, Seife und Papierhandtücher. Im Koffer „Grobreinigung“ befindet sich ein Übergangsstück von B-Kupplung auf Gardena, ein Schlauch, eine Waschbürste und eine Reinigungsspritze. Damit können wir an Einsatzstellen die Kontaminationsverschleppung deutlich reduzieren. Alle Kameraden sind geschult sich Verschleppungsarm zu Entkleiden, beispielsweise nach einem Innenangriff, sowie sich grob zu reinigen. Auch das ordnungsgemäße Waschen und Desinfizieren der Hände wird regelmäßig wiederholt.
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Danke
Ein großes DANKE geht an die Firma LIQUI MOLY. Damit unsere Fahrzeuge nicht nur gut aussehen sondern vor allem im Einsatz funktionieren, hat LIQUI MOLY uns kostenlos Produkte zukommen lassen. Mit dieser Aktion bedankt sich die Firma für unsere ständige Bereitschaft, auch in Zeiten von Corona.
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Großbrand in Oldenbrok
In der Nacht um 03:26 Uhr wurden die Kameraden der Ortswehr Ovelgönne mit der ELW-Gruppe zu einem Großbrand in den Ortsteil Oldenbrok alarmiert. Aufgrund der Größe des Objektes sollten wir zusätzlich unseren Lichtmastanhänger an die Einsatzstelle bringen. Nachdem dieser in Stellung gebracht wurde, wechselten einige Kameraden auf den ELW (Einsatzleitwagen) der Feuerwehr Großenmeer. Hier wurde zusammen die gesamte Kommunikation und Dokumentation abgearbeitet. Im Verlauf fuhren wir noch zur FTZ (Feuerwehrtechnischen Zentrale) um dort Schaummittel abzuholen. Nach der Rückfahrt ins Gerätehaus wurden Fahrzeug und Gerätschaften desinfiziert. Einsatzende für uns war dann gegen 08:45 Uhr.
Neben der Feuerwehr Ovelgönne waren folgende Kräfte im Einsatz. Feuerwehr Oldenbrok, Rüdershausen, Salzendeich, Großenmeer, Popkenhöge, Sandfeld, Brake-Hafenstraße mit der Drehleiter sowie Polizei, Rettungsdienst Wesermarsch und EWE.
Video NDR
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Instagram
Die Feuerwehr Ovelgönne ist ab sofort auch auf Instagram vertreten. Dort werden wir, neben Homepage und Facebook, unsere Aktivitäten präsentieren. Folgt uns einfach auf:
https://www.instagram.com/feuerwehr_ovelgoenne/ -
Dienstabend
Vergangenen Montag wurde eine kleine Übung absolviert. Mit dem Stichwort „eingeklemmte Person“ wurden die Kameraden zu einem Bauernhof geschickt. Dort kam es bei Verladearbeiten zu einem Unfall. Ein 1000 Liter IBC Fass rutschte von einem Anhänger und verletzte einen Mitarbeiter. Nach der ersten Erkundung wurde zusätzlich ein eingeklemmtes Kind (dargestellt durch eine Puppe) festgestellt. Neben der Menschenrettung wurde die Erstversorgung des Mitarbeiters, das Absichern und Ausleuchten der Einsatzstelle und die Kommunikation mit dem Einsatzleitwagen abgearbeitet. Im Anschluss gab es noch eine Feedback Runde. Hier konnte jeder seine Sicht der Situation und damit verbundenen positiven und negativen Eindrücke erläutern. Zusammen sind wir dann nochmal den Einsatz durchgegangen und wie wir solche mit unseren Mitteln abarbeiten können.
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Bundesweiter Warntag
Morgen um 11 Uhr werden auch die Sirenen in der Gemeinde Ovelgönne aufheulen. Leider ist unsere SIrene im Ort Ovelgönne defekt und läuft nicht. Wir werden trotzdem da sein und unsere mobile Sirene (verbaut auf dem Einsatzleitwagen) testen und Probedurchsagen durchführen.
Weitere Informationen unter: https://warnung-der-bevoelkerung.de/
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Dienstbetrieb wieder aufgenommen
Auch wir haben unseren Dienstbetrieb wieder aufgenommen. Unter Beachtung der geltenden Vorschriften haben wir zwei Gruppen gebildet. An Station 1 wurde in der Theorie, hier mithilfe unseres mobilen Whiteboardes, das Absichern einer Einsatzstelle besprochen. Zudem wurden noch taktische Inhalte erläutert wie z.B. Ordnung des Raumes und die richtige Fahrzeugaufstellung. An der zweiten Station wurde das halten und sichern eines Fahrzeuges mit unseren Mitteln aufgezeigt. Ein weiterer Punkt galt dem sogenannten dreifachen Brandschutz. Dieser wird bei z.B. einem Verkehrsunfall aufgebaut um im Notfall schnell eingreifen zu können. Wie der Name es Vermuten lässt, kommen hier drei verschiedene Löschmittel zum Einsatz. Standardmäßig handelt es sich um Wasser, Schaum und Pulver.
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Neuer LED-Arbeitsscheinwerfer
Dank einer sachbezogenen Spende kann die Feuerwehr Ovelgönne einen neuen akkubetriebenen LED-Arbeitsscheinwerfer ihr Eigen nennen. Der mobile Arbeitsscheinwerfer RLS 2000 kommt aus dem Hause Rosenbauer und ist mit drei flexibel einstellbaren Beleuchtungsköpfen ausgestattet. Die Höhe kann über vier Aufsteckrohre bis zu 1,80m variiert werden. Die Scheinwerfer können im Dauerlicht stufenlos in der Helligkeit verstellt werden oder in den Farben blau, orange, rot oder grün blinken. Dadurch können wir das Gerät nicht nur zur Ausleuchtung, sondern auch zur Absicherung der Einsatzstelle einsetzen. Der RLS 2000 wurde auf unserem ELW (Einsatzleitwagen) verlastet.
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Hilfeleistung Gefahrgut Chlorgasexplosion
Am Freitag Abend wurde die Messgruppe Mitte (Umweltzug der Kreisfeuerwehr Wesermarsch) alarmiert. In Warfleth (Ortsteil von Berne) kam es zu einer Chlorgasexplosion. Der Umweltzug nahm, unter speziellen Schutzanzügen (Körperschutzform 2), eine Schadstoffmessung vor. Weiter wurden kontaminierte Flächen mit einem speziellen Bindemittel abgestreut. Der Einsatz war für die Kameraden aus Ovelgönne gegen 00:15 Uhr beendet.
Hintergrundwissen:
Einige Kameraden der Ortswehr Ovelgönne, sowie aus anderen Feuerwehren der Wesermarsch, sind zusätzlich im Umweltzug der Kreisfeuerwehr. Für die Mitglieder ist es eine freiwillige und zusätzliche Aufgabe neben der Ortsfeuerwehr. Dafür treffen wir uns alle 14 Tage zum Dienst.Weitere Informationen findet Ihr unter:
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Nächtlicher Verkehrsunfall fordert die Ortsfeuerwehr
Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person, so die Alarmierung für die Feuerwehren Ovelgönne, Popkenhöge und Oldenbrok. Letztere war nicht mehr erforderlich und konnte ihre Einsatzfahrt abbrechen. Neben der Polizei war auch der Rettungsdienst Wesermarsch bereits vor Ort und versorgte die verletzten Personen. Aufgabe der Feuerwehr war es eine, unter dem PKW, eingeklemmte Person zu befreien. Weitere Trupps stellten den Brandschutz sicher, leuchteten die Einsatzstelle aus und sperrten die Straße. Auch ein vermisster Hund wurde, mittels unserer Wärmebildkamera, gesucht. Im Einsatzverlauf wurde für die Suche eine spezielle Drohne mit Wärmebildfunktion der Malteser Hilfsdienst Ganderkesee angefordert. Nach Einsatzende und Herstellung der Einsatzbereitschaft, konnten die letzten Kräfte gegen 4 Uhr nach Hause.
Hier ein Bericht des NDR zum Einsatz: