Der Umweltzug der Kreisfeuerwehr Wesermarsch wurde am vergangenen Samstag zu einem Einsatz nach Rodenkirchen alarmiert.
Die Ortsfeuerwehr Rodenkirchen war zu einem Erkundungseinsatz gerufen worden. Auf einem Sieltief schwammen sehr viele tote Fische. Das Wasser zeigte eine unübliche Verfärbung, außerdem lag ein unangenehmer Geruch in der Luft.
Um die Ursache für das Fischsterben zu ergründen, wurde der Umweltzug hinzugezogen. Nachdem vor Ort keine Aussage zur Ursache getroffen werden konnte, wurden an mehreren Stellen entlang des Siels durch die Gefahrgut-Spezialisten und Kameraden aus Rodenkirchen Wasserproben aus unterschiedlichen Tiefen genommen. Diese sollen nun in einem Labor analysiert werden um die Ursache zu finden.
Als Sofortmaßnahme wurden Ölsperren gesetzt, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.
Im Einsatz waren neben der Messgruppe MItte der Kreisfeuerwehr und der Ortsfeuerwehr Rodenkirchen auch ein Angestellter der Kreisverwaltung sowie kurzzeitig THW und Polizei.
Nach rund 4,5 Stunden war der Einsatz für die Kameraden des Umweltzuges beendet.
Berichte hierzu gibt es bei der NWZ sowie der Nachrichtenagentur Nonstopnews.
https://www.nwzonline.de/…/stadland-feuerwehreinsatz-in-der…