Drei Kameraden der Ortsfeuerwehr Ovelgönne waren mit einem Zug der Kreisfeuerwehrbereitschaft in Meppen im Einsatz. Hier brannte das Gelände eines Truppenübungsplatzes großflächig (die Medien berichteten umfangreich). Der Kreisfeuerwehrverband hat über beide Einsatztage kurze Berichte angefertigt. Aufgrund des dortigen Fotografierverbotes gibt es keine Fotos von den eigentlichen Löscharbeiten.
Tag 1 (Anreis und Einsatzauftrag):
Um 5 Uhr rückten 25 Kräfte der Kreisfeuerwehr Wesermarsch von der FtZ in Brake ab. Eingesetzt waren das LF 16-TS der Feuerwehr Oldenbrok, das LF 20 der Feuerwehr Elsfleth, der SW 2000 der Kreisfeuerwehr, besetzt durch Kräfte der Feuerwehr Golzwarden, sowie ein MTW der Feuerwehr Phiesewarden und ein ELW 1 der Kreisfeuerwehr.
In der Kaserne angekommen gab es zunächst noch ein Frühstück, bevor die Kräfte an einem nahegelegenen Fluss zur Wasserförderung über einen Damm eingesetzt wurden. Am Ende des ersten Tages ging es für die meisten Kameraden in eine nahegelegene Turnhalle zur Übernachtung. Einige Kameraden blieben über Nacht im Einsatz um den Betrieb der Pumpen sicherzustellen.
Tag 2 (Einsatzauftrag erfolgreich ausgeführt und Heimfahrt):
Die Kräfte der Kreisfeuerwehr Wesermarsch kehrten am Nachmittag des 27.09. von ihrem Einsatz in Meppen zurück.
Die ganze Nacht von Mittwoch auf Donnerstag über wurde mit den eingesetzten Tragkraftspritzen Wasser über einen Damm gefördert. Hierfür waren nicht alle Kräfte im Einsatz. 19 Kameraden konnten in einer nahegelegenen Turnhalle übernachten, lediglich 6 Kameraden waren weiterhin vor Ort um die Pumpen zu betanken und die Förderarbeiten zu überwachen. Am Morgen war dann Schichtwechsel angesagt.
Bei einer Lagebesprechung am Vormittag wurde dann festgestellt, dass der Einsatzabschnitt den die Kräfte mit Wasser versorgt hatten, mittlerweile keine großen Wassermengen benötigt. Die Kameraden der Wesermarsch konnten ihre Förderstrecken (rund 160 B-Schläuche, also 3200 m Gesamtförderstrecke) abbauen.
Nach einem gemeinsamen MIttagessen in der Kaserne machten sich die Kameraden gemeinsam auf den rund zweistündigen Heimweg. In der FtZ wurden die Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht, und die Feuerwehrmänner und -frauen konnten nach Hause und einige Stunden Schlaf nachholen.