Auf ein ereignisreiches Jahr 2017 blickte Ortsbrandmeister Alexander Scheermann auf der Jahreshauptversammlung im „König von Griechenland“ zurück.
Die Ortsfeuerwehr Ovelgönne rückte zu insgesamt 18 Brandeinsätzen sowie 25 Hilfeleistungseinsätzen aus. Zu den Brandeinsätzen zählen unter anderem Küchen- und Industriebrände, aber auch nach Brake rückte die Ortsfeuerwehr zur Unterstützung aus, als dort ein Keglerheim brannte. Bei den Hilfeleistungseinsätzen standen unter anderem drei Gefahrgut-Einsätze mit dem Umweltzug der Kreisfeuerwehr, mehrere Verkehrsunfälle sowie viele Sturmeinsätze im Dienstbuch.
Zusammen mit den Aus- und Fortbildungsdiensten, Lehrgängen sowie der Jugendarbeit kamen rund 6177 Stunden zusammen, noch einmal ein deutlicher Zuwachs zum Vorjahr.
Auf der Versammlung gab es eine Neuwahlen. Manfred Heinemann wurde zum Hauswart gewählt.
Nach den Wahlen standen Ehrungen und Beförderungen auf der Tagesordnung:
- Markus Koch wurde zum Hauptfeuerwehrmann ernannt
- Björn Meyer erhielt die Ehrenmedaille des Landesfeuerwehrverbandes für 25-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr
Für die beste Dienstbeteiligung wurden Michael Störk mit 203 Stunden, Dominik Wache mit 192 Stunden und Hermann Siemens mit 183 Stunden ausgezeichnet. Bei den Alterskameraden wurden Hans Schattschneider mit 131 Stunden, Hans Lüdemann mit 81 Stunden und Adolf Büsing mit 49 Stunden ausgezeichnet.
Bürgermeister Christoph Hartz bedankte sich in seinem Grußwort bei den Feuerwehrleuten für ihre geleistete Arbeit. Er betonte noch einmal, dass Rat und Verwaltung die Notwendigkeit eines neuen Feuerwehrhauses für die Ortsfeuerwehr Ovelgönne erkannt hätten. Das denkmalgeschützte Gerätehaus im Zentrum des Ortes ist zu klein und entspricht in vielen Punkten nicht mehr den heutigen Anforderungen an Feuerwehrhäuser. Der Verwaltungschef hofft, in diesem Jahr eine passende Lösung für die Finanzierung zu finden um die weiteren Planungen anstoßen zu können.