Etwas verspätet hatten auch drei Ortswehren der Gemeinde Ovelgönne einen Einsatz durch Sturmtief „Burglind“. Durch den anhaltenden Regen und das Hochwasser der Weser, welches die Entwässerung des Binnenlandes erschwerte, war das Popkenhöger Tief über die Ufer getreten. Das Wasser überspülte die Garveshellmer und flutete die anliegenden Grundstücke, Garagen und Keller.
Anwohner verständigten in den frühen Morgenstunden die Feuerwehr. Bei Eintreffen der ersten Kräfte wurde zunächst der Pumpenwart der Sielacht verständigt. Gleichzeitig wurden vom Bauhof der Gemeinde sowie des 2. Oldenburgischen Deichbandes Sandsäcke angefordert.
Über die Pumpenanlage der Sielacht wurde Wasser aus dem Tief abgelassen wodurch der Pegel etwas sank. Gleichzeitig wurde ein kleiner Wall aus Sandsäcken gelegt um die Grundstücke vor erneuter Überflutung zu schützen. Nach rund drei Stunden war der Einsatz für die Feuerwehren beendet.
Alarmiert waren die Ortsfeuerwehren Popkenhöge und Neustadt sowie die Ortsfeuerwehr Ovelgönne mit der ELW-Gruppe. Außerdem waren Mitarbeiter des 2. Oldenburgischen Deichband im Einsatz.
Die NWZ berichtete über den Einsatz: Nachwirkung von „Burglind“
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